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© Moritz Schell
Die schmutzigen Hände
Jean-Paul Sartre Theater in der Josefstadt - Wientickets available
Josefstädter Strasse 261080 Wien
Die schmutzigen Hände Theater in der Josefstadt - Wien Mi 03.Sep 2025 19:30 replace me !Die schmutzigen Hände Theater in der Josefstadt - Wien Do 04.Sep 2025 19:30 replace me !Die schmutzigen Hände Theater in der Josefstadt - Wien Fr 05.Sep 2025 19:30 replace me !Die schmutzigen Hände Theater in der Josefstadt - Wien Do 11.Sep 2025 19:30 replace me !Die schmutzigen Hände Theater in der Josefstadt - Wien Mo 15.Sep 2025 19:30 replace me !Die schmutzigen Hände Theater in der Josefstadt - Wien Mi 17.Sep 2025 19:30 replace me !Die schmutzigen Hände Theater in der Josefstadt - Wien Sa 20.Sep 2025 19:30 replace me !Die schmutzigen Hände Theater in der Josefstadt - Wien So 21.Sep 2025 15:00 replace me !Die schmutzigen Hände Theater in der Josefstadt - Wien Di 23.Sep 2025 19:30 replace me !Die schmutzigen Hände Theater in der Josefstadt - Wien Fr 03.Okt 2025 18:00 replace me !Deutsch von Hinrich Schmidt-Henkel
Bildest du dir ein, man könnte unschuldig regieren?
Gebrandmarkt durch seine bürgerliche Herkunft bleibt der junge Hugo ein kleines Rädchen in seiner Partei. Doch es herrscht Krieg, und Hugo ist bereit, für seine Ideale zu kämpfen – und zu sterben. Als Beweis seiner Entschlossenheit bietet er sogar an, den in Ungnade gefallenen Parteisekretär Hoederer umzubringen. Dieser strebt einen Kompromiss mit den feindlichen Lagern an, um nach dem Krieg der Regierung angehören zu können. Anfänglich zu seinem Auftrag fest entschlossen, wird Hugo von Hoederer immer mehr mit dessen Argumenten überzeugt – der „Verrat an den Idealen der Partei“ wandelt sich zum realpolitisch sinnvollsten Weg. Doch als Hugo Grund zur Annahme hat, seine Frau habe ihn mit Hoederer betrogen, ändert sich die Situation
für den jungen Intellektuellen grundlegend.
Mit dem Politthriller Die schmutzigen Hände untersucht Sartre die zeitlose Frage nach der Unvereinbarkeit von politischer Praxis und moralischer Integrität. Dabei zeigt er exemplarisch, wie abhängig Ideale und Überzeugungen sowohl von der Tagespolitik als auch von privaten Emotionen sind und welche Kluft zwischen Idealismus und Realpolitik klafft.(Quelle: josefstadt.org)